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Kreis Meißen: Der Hochwasserschutz hat den Stresstest bestanden

Die Elbe zieht sich nach zwei Hochwasserscheiteln langsam zurück. Anlass für Kommunen und Landkreis Bilanz zu ziehen. Die fällt erfreulich aus.

Von Ines Mallek-Klein
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Das Hochwasser der Elbe beschäftigte nicht nur die Helfer von THW, Feuerwehr und DLRG, sondern auch die Bewohner des Elbtals. Es lieferte aber auch schöne Fotoimpressionen.
Das Hochwasser der Elbe beschäftigte nicht nur die Helfer von THW, Feuerwehr und DLRG, sondern auch die Bewohner des Elbtals. Es lieferte aber auch schöne Fotoimpressionen. © Norbert Millauer

Riesa/Meißen/Radebeul/Großenhain. Zum Weihnachtsfest kam 2023 nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch das Wasser. Ergiebige Regenfälle und Tauwetter ließen die Pegel steigen und die Flüsse über die Ufer treten. Betroffen waren im Landkreis Meißen vor allem die Elbe mit ihren Zuflüssen Lößnitzbach in Radebeul, Triebisch in Meißen und Jahna in Riesa, aber auch die Große Röder in Großenhain. Letztere erreicht am zweiten Weihnachtsfeiertag Warnstufe 2, was zu einer Kettenreaktion führte. Das Kontrollteam des städtischen Bauhofs wurde von zwei auf vier Personen aufgestockt, die bisher von nur einem Mitarbeiter klar definierten Kontrollfahrten wurden intensiviert, erklärte Diana Schulze als Sprecherin der Stadt. Sie zieht eine durchweg positive Bilanz. Es gäbe keinerlei Schäden und auch keine großen Müllansammlungen, die geräumt werden mussten.

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