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Holen Sie sich zurück, was Ihnen zusteht!

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit diesen 7 Steuertipps mehr Geld aus Ihrer Steuererklärung heraus holen können.

Von Christiane Weikert
 2 Min.
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© Foto: Beispielbild pixabay

Nicht jeder Normalverbraucher ist verpflichtet, eine Einkommenssteuererklärung abzugeben. Für viele Menschen kann es sich allerdings lohnen. Statistiken zeigen, dass in der Vergangenheit die meisten Steuererklärenden eine Rückzahlung bis zu 1.000 Euro erhalten haben. Bereits kleine Kniffe können dabei helfen, mehr aus der Steuererklärung herauszuholen, da man von sogenannten Pauschal- oder Freibeträgen entsprechend profitieren kann. Wir zeigen Ihnen anhand von 7 Tipps, was sie sich zurückholen können, wenn es Ihnen zusteht:

Die sieben Tipps:

1. Der Grundfreibetrag steigt für Alleinstehende auf 9.984,00 EUR und für Ehepaare auf 19.968,00 EUR. Bis zu diesem Betrag bleibt das Einkommen steuerfrei.

2. Der Unterhaltshöchstbetrag wird an das Existenzminimum angepasst und steigt ebenfalls auf 9.968,00 EUR. Unterstützungsleistungen, Pflege- und Krankenversicherungen können steuerlich geltend gemacht werden.

3. Beiträge zur Altersvorsorge sind bis zum Höchstbetrag steuerlich abzugsfähig.

4. Anhebung der Freigrenze auf 50,00 EUR für Sachbezüge vom Arbeitsgeber für Gutscheine oder Fahrticket.

5. Arbeitgeber können bis 31.3.2022 Ihren angestellten eine steuerfreie Corona-Prämie von bis 1.500,00 EUR zahlen.

6. Der Mindestlohn steigt ab 1.1.22 auf 9,82 EUR und am 1.7. nochmals auf 10,45 EUR. Minijobber müssen achtgeben, dass es dann den Grenzbetrag für ein geringfügiges Arbeitsverhältnis nicht überschreitet.

7. Die Homeoffice-Pauschale ist auch 2022 steuerlich absetzbar. Diese beträgt bis zu 5,00 EUR pro Tag und gilt für max. 120 Tage im Jahr.

Noch ein letzter Tipp: Wer seine Belege das ganze Jahr über sammelt und sortiert, spart bei der Steuererklärung viel Zeit, Arbeit und Nerven.