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Die neuen Weltempfänger

Der Kunstverein Meißen hat ein weltbekanntes Kunstwerk neu interpretiert. Einen Aspekt haben alle Künstler besonders hervorgehoben.

Von Marvin Graewert
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Das geöffnete Nähkästchen wirkt erst auf den zweiten Blick makaber.
Das geöffnete Nähkästchen wirkt erst auf den zweiten Blick makaber. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Beton-Radios sollten gar nicht in Meißen sein. Doch die angesetzte Kunstausstellung aus Leipzig samt Symposium wurde zu kurzfristig abgesagt. Statt mit einem Lückenfüller ist die Kunstsammlung Dresden mit einem außergewöhnlichen Kunst-Projekt in die Bresche gesprungen. Als wären die aus Beton gegossenen "Weltempfänger" der weltbekannten Isa Genzken nicht schon einen Besuch wert, hat sich die Kunstsammlung Dresden ein neues Ausstellungskonzept einfallen lassen: Fünf sächsische Künstler sollten zu Genzkens Werk ein eigenes entwickeln. Mehr als fünf Wochen Zeit blieb dafür nicht. 

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