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Eine neue Hochwasserschutzlinie

Fluten der Elbe und der Triebisch sollen künftig keine Schäden mehr in der Altstadt anrichten. Das sieht ein Konzept vor, das im Bauausschuss vorgestellt wurde.

Von Harald Daßler
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Die Flutmauer am linken Elbufer soll unterirdisch vertieft werden. An der Triebischmündung kann sie im Hochwasserfall vollständig geschlossen werden.
Die Flutmauer am linken Elbufer soll unterirdisch vertieft werden. An der Triebischmündung kann sie im Hochwasserfall vollständig geschlossen werden. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Altstadt lässt sich abdichten und in Zukunft dauerhaft vor Hochwasser schützen. Das ist die Kernaussage einer neuen Studie, welche die Meißner Architektin Regine Görtler-Henschke jetzt im Bauausschuss vorstellte. Erreichen lässt sich das durch eine neue Hochwasserschutzlinie, die auf dem bestehenden Flutschutz aufbaut. Dazu müsste eine etwa 600 Meter lange Mauer zwischen den natürlichen Begrenzungen Plossen und Burgberg gezogen werden. Und sie müsste tief in die Erde reichen – bis dorthin, wo der Untergrund wasserundurchlässig ist.

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