Meißen. Licht bricht durch die offene Mauer des ehemaligen Gefängnis auf dem Domplatz. Dort, wo einmal Zellen waren, ist jetzt einfach nur Raum. „Das ist unser Balkonien“, sagt Georg Spiegelfeld stolz. Der Bauherr meint den Durchbruch im ehemaligen Gefängnistrakt. Eingerahmt durch zwei Mauern, die die 500-jährige Geschichte des Gebäudes erzählen. Sie bestehen unter anderem aus Sand- und Ziegelstein. Die offene Stelle im Gefängnis erfüllt einen wichtigen Zweck für die Wiederbelebung des alten Gemäuers, in das 1,2 Millionen Euro investiert werden.
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