SZ + Meißen
Merken

Meißen: Vermieter sehen große Ungerechtigkeiten bei neuer Grundsteuer

Nach Ansicht des Verbandes Haus und Grund ist die neue Steuer noch ungerechter als die alte. Auch die Gutachterausschüsse hätten eine Mitschuld.

Von Ulf Mallek
 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Dieses 2.600 Quadratmeter große Gartenland in Moritzburg von Torsten Küllig soll nach dem Finanzamt Meißen jetzt  beinahe eine Million Euro wert sein.  Offensichtlich gibt es Fehler bei der Bewertung, so auch der Verein Haus & Grund.
Dieses 2.600 Quadratmeter große Gartenland in Moritzburg von Torsten Küllig soll nach dem Finanzamt Meißen jetzt beinahe eine Million Euro wert sein. Offensichtlich gibt es Fehler bei der Bewertung, so auch der Verein Haus & Grund. © Claudia Hübschmann

Die neue Grundsteuerreform scheine noch größere Ungerechtigkeiten zu schaffen als die bisherige Einheitsbewertung von 1935. Ihr größtes Problem wären die unterbliebenen Aktualisierungen, die nach altem Recht alle sechs Jahre erfolgen sollten, was im Westen einmal im Jahr 1964 und im Osten überhaupt nicht erfolgte. Das teilte der Geschäftsführer des Vermieterverbandes Haus & Grund Dresden Christian Rietschel Sächsische.de mit.

Ihre Angebote werden geladen...