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Nach dem Mord an Anneli-Marie: Ihre Kreativität lebt in der Stiftung weiter

Die Eltern der 2015 getöteten 17-Jährigen aus Robschütz gründeten in Gedenken an ihre einst lebensfrohe Tochter eine Stiftung. Allein 2023 förderte sie Projekte mit 46.000 Euro.

Von Uta Büttner
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Juliane Eisenmenger, Stiftungskoordinatorin der Anneli-Marie-Stiftung, koordiniert verschiedenste Kreativangebote der Stiftung.
Juliane Eisenmenger, Stiftungskoordinatorin der Anneli-Marie-Stiftung, koordiniert verschiedenste Kreativangebote der Stiftung. © Claudia Hübschmann

Meißen. Nach der Entführung und Ermordung der Unternehmertochter Anneli-Marie Riße im Sommer 2015 haben die Eltern noch im gleichen Jahr die Anneli-Marie-Stiftung in Meißen gegründet. Durch sie soll die einstige Lebensfreude, Kreativität und Leidenschaft für Musik und Sprachen von Anneli-Marie bewahrt bleiben. Dazu werden unterschiedliche Kurse Kindern und Jugendlichen in Meißen angeboten. „Wir merken nun, dass unsere Arbeit Früchte trägt“, sagt die Koordinatorin der Stiftung, Juliane Eisenmenger. „Wir konnten eine bunte Vielfalt an Angeboten kontinuierlich erweitern, die auch angenommen wird.“

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