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Meißen: Radwegplanung verzögert sich

Die neue Radwegeführung zwischen Bahnhof und Altstadt gestaltet sich schwieriger als gedacht. Es gibt nach wie vor Diskussionsbedarf.

Von Andre Schramm
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Radler nutzen die Altstadtbrücke gern in die falsche Richtung. Ob sich das legalisieren lässt, ist fraglich.
Radler nutzen die Altstadtbrücke gern in die falsche Richtung. Ob sich das legalisieren lässt, ist fraglich. © Claudia Hübschmann

Meißen. Eigentlich sollte die jüngste Sitzung des Arbeitskreises Radverkehr ganz anders vonstattengehen. Angekündigt war die Vorstellung einer Machbarkeitsstudie für die Neugestaltung der Radwegeverbindung zwischen Beyerlein-Platz und Altstadt. In Auftrag gegeben wurde die Studie vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv). Die Behörde ist Baulastträger der Großenhainer Straße und der Bahnhofstraße und will beide Abschnitte perspektivisch sanieren. Vor allem auf der Bahnhofstraße drängt die Zeit. Hier ist die Erneuerung der Fahrbahn für 2024/2025 angekündigt. In diesem Zusammenhang soll auch der Radverkehr neu geordnet werden. Im besten Fall sollen Radfahrer auf dieser Strecke künftig sicherer unterwegs sein als bisher.

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