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Kein Futter: Muss Hebelei Tiere schlachten?

Corona-Hilfen können erst Ende November beantragt werden. Der Tierpark braucht aber sofort Geld.

Von Jürgen Müller
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Sven Näther, der Betreiber des Elbetierparkes Hebelei, verfüttert die letzten Heureserven. Kommt kein Nachschub, muss er Huftiere schlachten.
Sven Näther, der Betreiber des Elbetierparkes Hebelei, verfüttert die letzten Heureserven. Kommt kein Nachschub, muss er Huftiere schlachten. © Claudia Hübschmann

Diera-Zehren. Der zweite Lockdown könnte bald erste Opfer fordern. Nicht nur dem Elbe-Tier-Park Hebelei, der wie alle Tiergärten zumindest im November schließen muss, geht das Geld aus. "Ich mache mir Sorgen, wie es in den kommenden Wochen und Monaten mit den Tiergärten weitergehen soll. Die Politik reagiert leider nicht auf die Besonderheit eines Tiergartens im Lockdown und hat bis jetzt keine Lösungen und spezielle Hilfestellungen parat", sagt er.

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