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„Politik sollte von unten nach oben gemacht werden“

Der Freie Wähler Kreisverband will die freien Wählergruppen im Kreis Meißen für die Wahlen 2024 bündeln. Weitere Mitstreiter werden gesucht.

Von Uta Büttner
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In Vorbereitung der Wahlen im nächsten Jahr haben sich Vertreter der Freien Wähler in Niederau getroffen.
In Vorbereitung der Wahlen im nächsten Jahr haben sich Vertreter der Freien Wähler in Niederau getroffen. © Uta Büttner

Landkreis Meißen. Für das Superwahljahr 2024 mit den Europa- und Kommunalwahlen im Juni und der Landtagswahl im September wollen sich die Freien Wähler in Meißen bündeln. Dabei möchte sich die Kreistagsfraktion Freie Wähler für die Kommunen starkmachen. Ziel sei, die Kommunalfinanzen für die Kommunen zu retten, sagte Fraktionsvorsitzender Andreas Franzke während eines Treffens der Freien Wähler in Oberau. „Die Kommunen müssen weiter handlungsfähig bleiben. Momentan haben wir den Eindruck, dass in Berlin viele Gesetze gemacht werden – und dabei ist auch die CDU nicht auszuschließen –, bei denen keiner fragt, wie diese die Kommunen umsetzen sollen“, sagte Franzke. Egal ob zu Themen wie Sozialpolitik, Migration oder Energie.

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