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Radebeul: „Wenn wir kommen, ist die Katastrophe sichtbar“

Der Retternachwuchs des Technischen Hilfswerks traf sich am Sonnabend. Nach gut einjähriger Grundausbildung stand die Abschlussprüfung an.

Von Ines Mallek-Klein
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Amelie Kasperek legt nach einjähriger Grundausbildung ihre Prüfung beim THW ab. Arbeitsschutz und Eigensicherung sind das A und O, nicht nur am Prüfstand Schneiden und Sägen. Prüfer Patrick Kobel schaut deshalb ganz genau hin.
Amelie Kasperek legt nach einjähriger Grundausbildung ihre Prüfung beim THW ab. Arbeitsschutz und Eigensicherung sind das A und O, nicht nur am Prüfstand Schneiden und Sägen. Prüfer Patrick Kobel schaut deshalb ganz genau hin. © Claudia Hübschmann

Radebeul. Die blaue Jacke ist Vorschrift. Amelie Kasperek trägt sie ordnungsgemäß geschlossen, trotz Hitze. Ihre blonden Locken sind zu einem Zopf gebunden und ihr Kopf wird von einem gelben Helm geschützt, so wie ihn alle Prüflinge an diesem Morgen auf dem Betriebshof des THW in Radebeul tragen. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel und alle zehn bis 15 Minuten rollte ein Zug hinter dem Maschendrahtzaun vorbei, darunter auch der sympathisch schnaufende Lößnitzdackel, bepackt mit einem dicken Kohlevorrat. Menschen winkten aus den Fenstern, Patrick Kobel winkt zurück.

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