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Streifen Wölfe durch die Gemeinde Klipphausen?

Von zwei Wolfssichtungen und einem gerissenen Reh in Garsebach ist die Rede. Die Wölfe schienen als Täter schon ausgemacht. Doch was ist dran an dem Vorwurf.

Von Ines Mallek-Klein
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Jungwölfe durchstreifen auf der Suche nach einem neuen Revier immer größere Bereiche in Sachsen.
Jungwölfe durchstreifen auf der Suche nach einem neuen Revier immer größere Bereiche in Sachsen. © Symbolbild: dpa/Soeren Stache

Klipphausen. Vor einigen Tagen wurde bei Garsebach ein gerissenes Reh entdeckt - mutmaßlich getötet von einem Wolf. Immerhin gab es unlängst zwei Sichtungen in der Nähe des Ortes, der zur Gemeinde Klipphausen gehört. Der zuständige Jäger meldete den Fund ordnungsgemäß an das Institut für Wolfsmonitoring, das in Spreetal zu Hause ist. Dort wertete man die Daten aus. Das Reh wurde gerissen, aber definitiv nicht von einem Wolf, bestätigt der Klipphausener Bürgermeister Mirko Knöfel. Als Täter kämen alternativ frei laufende Hunde oder auch ein Fuchs infrage. Insofern gab der Gemeindechef Entwarnung, auch in Richtung der Facebooknutzer, die seit Montagabend die Wolfssichtung und den vermeintlichen Wolfsriss eifrig teilen.

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