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Überfüllte Züge: Verkehrsplaner versagten zu den Weinfesten im Elbland

Eine bequeme An- und Abreise hatte der VVO im Vorfeld der Weinfeste in Meißen und Radebeul versprochen. Doch am Ende blieben viele Fahrgäste gefrustet zurück.

Von Ines Mallek-Klein
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Dicht an dicht standen die Weinfestbesucher am Wochenende in den S-Bahnen - und trotzdem war nicht für alle Platz in den Zügen.
Dicht an dicht standen die Weinfestbesucher am Wochenende in den S-Bahnen - und trotzdem war nicht für alle Platz in den Zügen. © Schramm

Meißen/Radebeul. Michael Mittag gehörte zu den Tausenden Besuchern der Weinfeste in Meißen und Radebeul am vergangenen Wochenende. Er fährt auch sonst häufig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber erst recht an einem Wochenende, an dem man in netter Gesellschaft ein Gläschen Wein genießt. Bequem und sicher zu den Festen, so hatten die Nahverkehrsunternehmen, allen voran der Verkehrsverbund Oberelbe, im Vorfeld geworben. Doch nicht nur Michael Mittag bot sich ein gänzlich anderes Bild. Völlig überfüllte Züge. Fahrgäste, die an den Haltestellen in Radebeul-Ost und Pieschen nicht mehr mitkommen konnten und frustriert auf die nächste Bahn warten mussten, vor allem aber Fahrzeiten, die selten mit dem Plan übereinstimmten.

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