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Vor Gericht in Meißen: Vogtländer fuhr wiederholt ohne Fahrerlaubnis

Ein 69-Jähriger habe angeblich sein Leben gewandelt und möchte bald wieder legal Auto fahren.

Von Martin Skurt
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Ein Mann fuhr zu schnell, aber ohne Fahrerlaubnis. Nicht das erste Mal.
Ein Mann fuhr zu schnell, aber ohne Fahrerlaubnis. Nicht das erste Mal. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Meißen. Der Angeklagte ist vor sächsischen Gerichten kein Unbekannter. Seit 1995 ist er strafrechtlich in Erscheinung getreten. Neben Computerbetrug fiel er auch wegen Diebstahls, Totschlags und mehrfachen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf. Nun steht der 69-Jährige in Meißen erneut vor Gericht. Wieder mal war er unerlaubt mit dem Auto unterwegs. Laut Anklage fuhr der Vogtländer an einem Abend im Oktober 2021 mit einem Mercedes auf der A4 in Richtung Eisenach. Bei Klipphausen wurde er von Beamten gestoppt. Dieser Lebensabschnitt sei abgeschlossen, beteuert der Verteidiger. "Mein Mandant räumt die Vorwürfe vollumfänglich ein."

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