Meißen/Weinböhla. Unternehmer Karsten Liebscher kauft das Auto nicht gern im Sack. Unter den teils harten Bedingungen des letzten Winters hat er den E-Vito von Mercedes-Benz einer gründlichen Probe unterzogen. Sein Fazit am Montag in einem Telefongespräch mit Sächsische.de/SZ: Das Auto hat sich bewährt.
Für seine Zwecke sei der elektrisch angetriebene Lieferwagen, wie gemacht, sagt der Handwerker. Schon länger habe er sich mit dem Gedanken getragen, vom Verbrenner zum E-Antrieb zu wechseln. Der Vito sei täglich rund 100 Kilometer unterwegs. Oft in mehrere Touren aufgeteilt. Die eigenen Liebscher-Filialen und weitere Lieferkunden erhalten damit frische Ware.
Es sei nicht schwer gewesen, die Ladestation im Betrieb zu installieren, sagt der Firmenchef. Dort könne der Wagen zwischendurch aufladen, sodass er immer betriebsbereit dastehe. In einem nächsten Schritt könnte sich der Weinböhlaer vorstellen, auch beim Sprinter auf eine E-Variante umzusteigen. Der Markt entwickele sich sehr dynamisch. Mit dem Mercedes-Benz-Autohaus Widmann in Meißen habe er seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an der Seite. (SZ)