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"Die Leute warten auf die Weinfeste"

Sachsens neue Weinkönigin möchte nach ihrer Wahl richtig loslegen. Jetzt hat Mercedes Widmann für die Beschleunigung gesorgt.

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Jens Knauer vom Mercedes-Benz-Autohaus Widmann in Meißen und seine Kollegen sorgen dafür, dass die sächsische Weinkönigin Nicole Richter standesgemäß unterwegs ist.
Jens Knauer vom Mercedes-Benz-Autohaus Widmann in Meißen und seine Kollegen sorgen dafür, dass die sächsische Weinkönigin Nicole Richter standesgemäß unterwegs ist. © Mercedes Widmann

Meißen. Das Winzerstraßenfest in Weinböhla war die Premiere. In den nächsten Monaten möchte sie weitere Vorstellungen folgen lassen. Sachsens Ende August frisch gewählte Weinkönigin Nicole Richter ist voller Tatendrang. Ihre Vorgängerin Katja Böhme wurde durch die Pandemie ausgebremst. Doch jetzt soll es wieder richtig losgehen.

"Nach Weinböhla zum Winzerstraßenfest sind die Leute sehr zahlreich gekommen", sagt Nicole Richter am Donnerstag gegenüber Sächsische.de. Sie hoffe, dass es bei den großen Volksweinfesten in Meißen und Radebeul ebenso laufe. "Wir merken einfach, dass die Menschen raus möchten, sich treffen und ein Glas Wein in der gewohnten Normalität trinken wollen." Danach bestehe eine große Sehnsucht.

Die 33-Jährigen bewirtschaftet mit ihrem Partner selbst eine Weinparzelle im Elbland. Ihr sei immer wieder aufgefallen, dass der Nachwuchs vor allem für die harte Arbeit in den Steillagen fehle, sagt sie. Zudem gelte es immer noch, gegen das sich haltende Klischee des "sauren Meißner Weins" anzukämpfen. Die Aufgabe für sich und die Weinhoheiten 2021/2022 sieht sie darin, für das Image des sächsischen Weins zu trommeln. Gleichzeitig kommt der Weinkönigin traditionell die Rolle zu, den Weinbaugemeinschaften im Elbtal den Rücken zu stärken und Zeremonien, wie das Anböllern der Weinlese durch die Winzergenossenschaft, zu schmücken.

Für die dafür nötige Mobilität sorgt seit mittlerweile 15 Jahren das Mercedes-Autohaus Widmann. Das sei eine schöne Tradition, sagt Widmann-Mitarbeiterin Nora Horn. Wie ein älter werdender Weinstock gewinnt die Partnerschaft an Tiefe. Dieses Jahr sind die Weinhoheiten mit einem Mercedes-Benz A 180 unterwegs.

Das Autohaus nutzt die Gelegenheit, um auf die aktuelle Innovation des Herstellers aus Stuttgart aufmerksam zu machen. Mit dem EQS könne Widmann ab nächster Woche ein E-Fahrzeug präsentieren, das 750 Kilometer mit einer Ladung schafft. Das erstmals gezeigte elektronische Cockpit soll schrittweise auf alle Modelle ausgerollt werden, sagt der Verkaufsleiter für Brandenburg und Sachsen Jens Knauer. Es brauche lediglich 15 Minuten, um das Auto mit einer geeigneten Ladesäule aufzuladen. (SZ)