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Leihautos, Mietertickets und Parks statt Parkplatz-Neubauten

Eine Novelle der Stellplatzsatzung ermöglicht flexiblere Mobilitätskonzepte für Neubauten, statt zum Bau vieler Parkplätze zu verpflichten. An einem Beispiel in Tolkewitz werden die Vorzüge aufgezeigt.

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Das sind, von links nach rechts: René Störr, Koordinator Facility Management bei Wohnen in Dresden; Stephan Kühn, Bürgermeister für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und LIegenschaften; Marcus Buchfeld, Regionalleiter Dresden bei teilAuto; Carsten Wald, Abte
Das sind, von links nach rechts: René Störr, Koordinator Facility Management bei Wohnen in Dresden; Stephan Kühn, Bürgermeister für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und LIegenschaften; Marcus Buchfeld, Regionalleiter Dresden bei teilAuto; Carsten Wald, Abte © René Paritschkow/ teilauto.net

Von Paul Meyer

Vier Männer stehen auf einem neugebauten Parkplatz für fünf Autos im Dresdner Stadtteil Tolkewitz und sprechen von einer „kleinen Erfolgsgeschichte“. Für die hier neu errichteten 25 Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus hätten laut vorheriger Gesetzgebung 16 Auto-Stellplätze gebaut werden müssen. Durch eine Novelle des Stadtrats ist es jetzt aber möglich, statt all dieser Parkplätze andere Mobilitätskonzepte zur Anbindung des Neubaus zu nutzen. Die dafür geltenden Regelungen werden in der Stellplatzsatzung festgehalten, welche bereits 2018 und nun erneut flexibilisiert werden soll.

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