SZ + Dresden
Merken

Wie Eltern in Dresden gegen Elterntaxis vor Grundschulen kämpfen

Wenn hunderte Familien ihre Kinder gleichzeitig zur Schule fahren, wird es sehr schnell eng und gefährlich. Nun haben Eltern der Hechtschule in Dresden einen Erfolg erzielen können.

Von Julia Vollmer
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Die Elternsprecher der 30. Grundschule in Dresden -  André Bernhardt, Constanze Wagenschwanz und Stefan Kraft (v.l.) - freuen sich über einen Zebrastreifen vor der Schule, der zumindest etwas Ordnung in das morgendliche Elterntaxi-Chaos bringt.
Die Elternsprecher der 30. Grundschule in Dresden - André Bernhardt, Constanze Wagenschwanz und Stefan Kraft (v.l.) - freuen sich über einen Zebrastreifen vor der Schule, der zumindest etwas Ordnung in das morgendliche Elterntaxi-Chaos bringt. © René Meinig

Dresden. "Zwischen 7 Uhr und 7.30 Uhr ist vor unserer Schule regelmäßig High Noon", sagt Constanze Wagenschwanz und rollt mit den Augen. Sie ist stellvertretende Elternsprecherin der 30. Grundschule "Am Hechtpark" auf der Hechtstraße. Dort liegt nicht nur die Grundschule, es befinden sich auch gleich fünf Kitas verschiedener Träger in der Umgebung. Das heißt, hunderte Kinder machen sich täglich dorthin auf den Weg. Viele werden von ihren Eltern mit dem "Elterntaxi" gebracht. Das mag zwar praktisch sein, ist aber auch gefährlich.

Ihre Angebote werden geladen...