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Warum sich Sachsens Mineraliensammler wirtschaftliche Sorgen machen

Christian Beyreuther ist für schöne Steine um die halbe Welt gereist. Doch wenn er in Dresden Platz für eine Mineralienbörse sucht, muss er weite Wege gehen.

Von Georg Moeritz
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Steinreicher Sammler: Christian Beyreuther findet nur noch schwer geeignete Orte für Mineralienbörsen. An Material mangelt es nicht.
Steinreicher Sammler: Christian Beyreuther findet nur noch schwer geeignete Orte für Mineralienbörsen. An Material mangelt es nicht. © Archivfoto: Sven Ellger

Dresden. Was ist ein Nachmittag inmitten schöner Steine wert? Für einen leidenschaftlichen Mineraliensammler ist das Hobby unbezahlbar, aber Tausende Euro für einen Veranstaltungsraum möchte Christian Beyreuther doch nicht gerne ausgeben. Der Organisator der jährlichen Mineralien- und Fossilienbörse Dresden findet es zunehmend schwierig, Unterstützung für seine Mischung aus Freizeitbeschäftigung und Naturwissenschaft zu bekommen. Dabei sind doch gerade die MINT-Fächer, die Schulfächer um Naturwissenschaften, die von Wirtschaft und Politik gelobt werden.

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