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Neustadt: Bauherren können loslegen

Der erste Teil des neuen Wohngebietes an der Heinrich-Hertz-Straße ist erschlossen. Viele Bauflächen sind allerdings nicht mehr übrig.

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Ein Teil des neuen Wohngebietes an der Heinrich-Hertz-Straße in Neustadt ist erschlossen.
Ein Teil des neuen Wohngebietes an der Heinrich-Hertz-Straße in Neustadt ist erschlossen. © Steffen Unger

Es kann losgehen im neuen Wohngebiet an der Heinrich-Hertz-Straße in Neustadt. Jetzt dürfen die Bauherren ran. Der östliche Teil des neuen Wohngebietes wurde kürzlich im Beisein des Bürgermeisters Peter Mühle (NfN), des Bauleiters der Baufirma STRABAG AG, Roland Winkler und des Bauamtsleiters von Neustadt, Michael Schmidt, abgenommen. Damit sind der Dr.-Wilhelm-Schaffrath-Weg und der Gabriel-Reich-Weg für die Bauwilligen erschlossen, die ab sofort mit dem Bau ihrer Einfamilienhäuser beginnen können. Ein Teil der Grundstücke ist bereist verkauft. Wer noch eins ergattern will, muss also schnell sein.

In dem neuen Wohngebiet ist aber noch mehr Platz. Der nächste Teil wird bereits erschlossen. Hier könnten dann im kommenden Jahr die Bauherren loslegen. Bebaut werden könnten laut Plan in dem neuen Wohngebiet Heinrich-Hertz-Straße insgesamt 45 Grundstücke. Bei rund der Hälfte der Grundstücke wäre Platz für gewerblich genutzte Gebäude. Wieder andere stehen für die reine Wohnbebauung zur Verfügung.

Als reines Gewerbegebiet nicht nachgefragt

Das Gebiet zwischen Friedhof, Kleingärten und ehemaliger Bahntrasse war jahrelang als Gewerbegebiet deklariert gewesen. Bauen wollte hier allerdings keine Firma. Doch es stieg die Nachfrage nach Wohnbauflächen. Im Mai 2018 beschloss deshalb der Stadtrat, die Fläche vom Gewerbegebiet in ein urbanes Gebiet umzuwandeln. Dabei handelt es sich um eine Mischbaufläche, auf der Wohnen und Gewerbe gemeinsam möglich sind, wobei der Anteil der Einfamilienhäuser in diesem Fall überwiegen soll. Erlaubt wären in solch einem Gebiet beispielsweise Handwerksbetriebe, aber auch soziale, kulturelle und andere Einrichtungen. (SZ/web)

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