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SOE: Weshalb hält die Genossenschaft Anteile zurück?

Wer in Bad Schandau, Sebnitz, Neustadt oder Stolpen eine Wohnung kündigt, braucht Geduld. Bei manchen ist die nun überstrapaziert.

Von Anja Weber
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Bearbeitungsstau herrscht in der Wohnungsgenossenschaft Neustadt. Das wirkt sich auch auf die eingezahlten Anteile aus.
Bearbeitungsstau herrscht in der Wohnungsgenossenschaft Neustadt. Das wirkt sich auch auf die eingezahlten Anteile aus. © Daniel Schäfer

Die Wohnungsgenossenschaft Neustadt ist einer der Großvermieter in der rechtselbischen Region. Etwa 1.500 Wohnungen betreut das Unternehmen in den Städten Neustadt, Sebnitz, Bad Schandau und Stolpen. Manche Mieter wohnen schon seit unzähligen Jahren in den Häusern. Die Wohnungen gelten als komfortabel und gut saniert. Vor allem die älteren Genossenschaftsmitglieder werden sich erinnern, dass sie damals für ihre Wohnungen Anteile zahlen mussten, und zwar nicht wenig. Bei Austritt, egal ob Auszug oder Tod, müssen die wieder ausgezahlt werden. Und genau darum gibt es nun Ärger.

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