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Nach zweitem Bahnunfall: Mangelt es Niesky an Freizeitangeboten?

Der Stromschlag vor zwei Wochen zeigt, dass Aufklärung weiterhin notwendig ist, aber auch Alternativen zum Abenteuerplatz Bahnhof. Doch ein Vorhaben ist vorerst gescheitert.

Von Steffen Gerhardt
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Am Bahnhof Niesky wurde am Montag durch die Präventionsbeauftragten von Deutscher Bahn, Bundespolizei und Stadt Niesky (von links) ein neues Banner angebracht, das auf die Gefahren auf Bahnanlagen hinweist.
Am Bahnhof Niesky wurde am Montag durch die Präventionsbeauftragten von Deutscher Bahn, Bundespolizei und Stadt Niesky (von links) ein neues Banner angebracht, das auf die Gefahren auf Bahnanlagen hinweist. © André Schulze

Das jüngste Opfer eines Stromschlages durch die Bahnoberleitung am Bahnhof Niesky liegt noch immer in einer Dresdner Klinik. Der 14-Jährige sei zwar außer Lebensgefahr, aber wie die SZ von der Bundespolizei erfuhr, musste dem Schüler eine Hand amputiert werden und auch um seine Füße sei es nicht gut bestellt. Intensive ärztliche Behandlungen sind auch zwei Wochen nach dem tragischen Unfall am 25. November weiterhin notwendig.

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