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Niesky: Tatravagonka schweigt zur Waggonbau-Zukunft

Die zehnte Mahnwache brachte wieder keine Antworten zur Perspektive des Traditionsbetriebes, aber die Erkenntnis: Es werden mehr Teilnehmer.

Von Steffen Gerhardt
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Bis in die Slowakei werden die Luftballons wohl nicht fliegen, auch wenn sie an den Konzernchef des Nieskyer Waggonbaus adressiert sind. Verbunden mit der Aufforderung, in Niesky Rede und Antwort zu stehen.
Bis in die Slowakei werden die Luftballons wohl nicht fliegen, auch wenn sie an den Konzernchef des Nieskyer Waggonbaus adressiert sind. Verbunden mit der Aufforderung, in Niesky Rede und Antwort zu stehen. © André Schulze

Mit einer Luftballonaktion sorgten die Nieskyer Waggonbauer am Dienstagnachmittag für besondere Aufmerksamkeit vor dem Werktor. An jedem der roten Ballons hing eine Karte für den Eigentümer des Traditionsbetriebes, dem slowakischen Unternehmen Tatravagonka. Konzernchef Alexander Beljajew wird damit aufgefordert, nach Niesky zu kommen und mit der Belegschaft zu sprechen. Denn: "Es ist Ihr Unternehmen", schreiben die Waggonbauer.

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