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Kodersdorf wird weiter ehrenamtlich regiert

Der Gemeinderat hat sich deutlich gegen die Hauptamtlichkeit ausgesprochen. Vor allem aus Kostengründen. Doch ist das weitsichtig?

Von Frank-Uwe Michel
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Falls René Schöne am 12. Juni als Bürgermeister von Kodersdorf wiedergewählt wird, muss er seinen Job weiter ehrenamtlich ausüben. Die Gemeinderäte haben sich gegen eine Hauptamtlichkeit ausgesprochen.
Falls René Schöne am 12. Juni als Bürgermeister von Kodersdorf wiedergewählt wird, muss er seinen Job weiter ehrenamtlich ausüben. Die Gemeinderäte haben sich gegen eine Hauptamtlichkeit ausgesprochen. © André Schulze

Wer in Kodersdorf die Bürgermeisterwahl am 12. Juni gewinnt, muss die Geschicke des Ortes auch in den kommenden sieben Jahren ehrenamtlich lenken. Die Gemeinderäte votierten am Dienstagabend fast einstimmig gegen die Hauptamtlichkeit. Nur Bürgermeister René Schöne enthielt sich der Stimme. Er hatte gegenüber der SZ schon vor einiger Zeit betont, dass die Aufgabenfülle nur schwer im Ehrenamt zu bewältigen sei.

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