Ab Mittwoch ist die Teilschließung der Kita See wieder aufgehoben. Das sagte Nieskys Oberbürgermeisterin am Montag auf Nachfrage der SZ. "Wir haben keine Anzeichen, dass wir den Kindergarten weiter schließen müssen", sagt Kathrin Uhlemann.

Also wird ab Mittwoch die Betreuung der Kita-Kinder im "Sonnenland" wieder im gewohnten Umfang erfolgen. Für gut eine Woche musste der Kindergartenbereich geschlossen werden, weil Personal durch Krankheit und Quarantäne fehlte. Ein Zusammenlegen der Gruppen ist für die Stadt keine Option, da sich dadurch die Infektionsgefahr noch erhöhe. Die Krippe ist aber offen geblieben, die Betreuung der Kleinsten ist abgesichert.

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Dafür gibt es aber Einschränkungen im zentralen Hort der Stadt Niesky. Hier muss ab Mittwoch die Notbremse gezogen werden, weil in der Einrichtung in der Roten Schule ebenfalls Personal fehlt. Wie die Oberbürgermeisterin sagt, ist davon nur die 1. Klasse betroffen, die bis zum 4. Februar keine Hortbetreuung hat. Die Stadt entschied sich für die Erstklässler, da sie die kleinste Gruppe im Hort ist, aber die höchste Infektionsrate unter den Grundschülern hat. Die Klassenstufen zwei bis vier werden weiterhin betreut.

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Die Kita See und der Hort in Niesky sind derzeit die beiden einzigen städtischen Einrichtungen, die die volle Betreuung nicht sicherstellen können. Wie die Schließung mit den laufenden Elternbeiträgen verrechnet wird, darüber will die Stadtverwaltung noch entscheiden.

Noch keine Veränderungen gibt es bei der Kita "Sonnenhügel". Wie die Stadt Rothenburg informiert, wird die Einrichtung auch diese Woche noch geschlossen bleiben. Der Grund ist fehlendes Personal durch Krankheit und Quarantäne.