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Warum ein Kodersdorfer Koch so gefragt ist

Zoltan Lehel ist sein eigener Herr, muss aber auch alle Kosten tragen und geht beruflich damit volles Risiko. Wie gelingt ihm das in dieser unsicheren Zeit?

Von Frank-Uwe Michel
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Zoltan Lehel hat Corona und Inflation bisher gut überstanden. Von seinem Geschäftsmodell als "Alleinunterhalter" ist der Kodersdorfer nach wie vor überzeugt.
Zoltan Lehel hat Corona und Inflation bisher gut überstanden. Von seinem Geschäftsmodell als "Alleinunterhalter" ist der Kodersdorfer nach wie vor überzeugt. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Gerade hat Zoltan Lehel den Braten auf dem Herd abgeschmeckt. Zwiebel und Knoblauch dürfen nicht fehlen. Danach muss er nochmal ordentlich Hitze spüren. Im Kühlschrank warten derweil mit Schinkenspeck umhüllte Bohnen darauf, dass sie in die Pfanne dürfen. Durch die Küche wabert ein Duft, der Appetit macht auf die Köstlichkeiten, die der Kodersdorfer Koch ausschließlich aus frischen Zutaten zubereitet. Ganz allein - das ist für den 58-Jährigen zugleich Chance und Risiko. Die schwierigste Zeit hat er seit 2019 mitgemacht.

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