Die ersten beiden Mahnwachen vor dem Werkstor des Nieskyer Waggonbaus haben beim Eigentümer Tatravagonka aus der Slowakei offenbar keine Wirkung gezeigt. Deshalb findet am Dienstag, ab 15.30 Uhr, die dritte Veranstaltung statt. Laut Gewerkschaftssekretärin Eileen Müller von der IG Metall Ostsachsen warte man noch immer auf einen Kontakt zu Alexander Beljajev, dem Chef des Schienenfahrzeugherstellers. Seit April befinde sich ein Großteil der Belegschaft in Kurzarbeit. Deshalb müssten endlich Perspektive, Struktur und Strategie des Nieskyer Betriebes geklärt werden.
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