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Zweiter Investor klopft beim Waggonbau Niesky an

Eine Beteiligungsgesellschaft hat am Montag das insolvente Unternehmen in Niesky besichtigt. Deren Absichten sind vage. Derweil laufen Verhandlungen mit einem tschechischen Interessenten.

Von Steffen Gerhardt
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Nach der Besichtigung des Nieskyer Waggonbaus: Oberbürgermeisterin Kathrin Uhlemann und SZ-Redakteur Steffen Gerhardt (re.) im Gespräch mit  Jochen Brinkmann und Konstantinos Doulgkeridis von der Navigator Group und Berater Andreas Klein.
Nach der Besichtigung des Nieskyer Waggonbaus: Oberbürgermeisterin Kathrin Uhlemann und SZ-Redakteur Steffen Gerhardt (re.) im Gespräch mit Jochen Brinkmann und Konstantinos Doulgkeridis von der Navigator Group und Berater Andreas Klein. © André Schulze

Eine Stunde dauerte der Rundgang am Montagvormittag durch das Werksgelände des Nieskyer Waggonbaus für zwei Vertreter der Navigator Group und ihre beiden Fachberater. Die Holdinggesellschaft mit Sitz in Düsseldorf will sich als zweiter Investor für den insolventen Nieskyer Traditionsbetrieb ins Spiel bringen, nachdem ernsthafte Verhandlungen bereits zwischen dem Tatravagonka-Konzern und einem tschechischen Schienenfahrzeugunternehmen laufen.

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