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Warum Niesky jetzt die Kita-Plätze fehlen

Der Wunsch ukrainischer Mütter, ihre Kinder in der Stadt betreuen zu lassen, stößt auf hausgemachte Probleme. Aber es zeichnet sich eine Lösung ab.

Von Steffen Gerhardt
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Sarah Heinrich ist seit sechs Jahren Erzieherin in der Kita "Samenkorn" von Emmaus. Auch die Einrichtung beschäftigt die Frage, wohin mit den ukrainischen Kindern, wenn alle 86 Plätze belegt sind.
Sarah Heinrich ist seit sechs Jahren Erzieherin in der Kita "Samenkorn" von Emmaus. Auch die Einrichtung beschäftigt die Frage, wohin mit den ukrainischen Kindern, wenn alle 86 Plätze belegt sind. © Archiv/André Schulze

Die Stadt Niesky hat vier Kindereinrichtungen in freier Trägerschaft, dazu gibt es noch jeweils eine in städtischer Hoheit in den Ortsteilen See und Kosel. Dennoch ist das Rathaus überfordert, weil auf einmal zehn kleine Ukrainer vor der Tür stehen, die auch gern betreut werden wollen. Zumindest ist das der Wunsch ihrer Mütter.

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