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Wenn der Bahnhof zur Heimat wird

Der Rothenburger Toni Lehnigk wohnt dort, wo früher die Reisenden ein und aus gingen. Hier möchte er auch eine Familie gründen.

Von Frank-Uwe Michel
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Toni Lehnigk wohnt seit rund einem Jahr im früheren Rothenburger Bahnhof.
Toni Lehnigk wohnt seit rund einem Jahr im früheren Rothenburger Bahnhof. © André Schulze

Toni Lehnigk lehnt ganz lässig an der Tür. Dass manche sich nicht vorstellen können, dort zu wohnen, wo er sein Zuhause hat, stört den 24-Jährigen nicht. Im Gegenteil: "Ich finde es toll hier, für mich ist das ein Stück Heimat", schwärmt der Rothenburger. Das, was er so in den höchsten Tönen preist, ist das frühere Bahnhofsgebäude der Neißestadt. Hier ist er im September 2020 eingezogen und hat alles das, "was man in einer Junggesellenbude eben braucht."

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