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A4-Tunnel Königshainer Berge wird saniert: Was kommt auf Kraftfahrer und Anwohner zu?

Im April beginnt die Sanierung des Tunnels auf der A4 bei Görlitz. Der Verkehr rollt für zwei Jahre einspurig durch eine Röhre. Womit Kraftfahrer und Anwohner rechnen müssen - ein Überblick.

Von Steffen Gerhardt
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Wartungsarbeiten im Autobahntunnel, wie hier der Austausch der Ventilatoren, gehören zum Betrieb eines solchen Bauwerkes dazu und erfolgen mehrmals im Jahr.
Wartungsarbeiten im Autobahntunnel, wie hier der Austausch der Ventilatoren, gehören zum Betrieb eines solchen Bauwerkes dazu und erfolgen mehrmals im Jahr. © SZ-Archiv/André Schulze

Am Gesamtplan hat sich nichts geändert, teilt die Niederlassung Ost der Autobahn GmbH mit. Im Frühjahr beginnen die beauftragten Firmen mit der Generalsanierung des Tunnels Königshainer Berge. Welche Arbeiten durchgeführt werden, was das für Einschränkungen für die Kraftfahrer auf der A4 mit sich bringt und ob Kodersdorf und Nieder Seifersdorf für längere Zeit im Verkehrschaos versinken, das erklärt die SZ.

Stehen Arbeiten im Tunnel vor seiner Sanierung an?

Mitte Januar sind turnusmäßige Wartungsarbeiten vorgesehen. Mit der Folge, dass einzelne Fahrstreifen gesperrt werden und anschließend während eines kurzen Verkehrsstopps ohne Ableitung von der Autobahn von maximal 30 Minuten ein Systemcheck folgt. Das heißt, für eine halbe Stunde ruht der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Kodersdorf. Das hat mit dem eigentlichen Sanierungsvorhaben aber nichts zu tun, informiert die Autobahngesellschaft. Das dient eher dem täglichen Betrieb. Im März werden in der Südröhre (Fahrtrichtung Görlitz) als bauvorbereitende Maßnahme noch die Tore für die Querschläge eingebaut. Für die Montage der Tore ist es erforderlich, die linke Fahrspur in der Südröhre einzuschränken beziehungsweise zu sperren.

Wie sieht der Zeitplan aus?

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