Großenhain
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Nixbrücke wird offiziell benannt

Am 10. September wird die Tafel zur Namensweihe enthüllt. Sie zeigt, wo sich das Großenhainer Nixloch einst befand.

Von Kathrin Krüger
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© SZ

Großenhain. Es war eine Initiative des Fördervereins Museum Alte Lateinschule Großenhain: die Brücke am Nixplatz offiziell auch Nixbrücke zu benennen. Eine Tafel aus Gusseisen, die in der Firma Metallbau T. Held gefertigt wurde, wird dazu am 10. September um 16 Uhr feierlich enthüllt. Ihr Auftraggeber ist die Stadt Großenhain.

Die Nixbrücke über die Große Röder komplettiert nun das Ensemble aus Nixplatz (ehemals Textima) und Nixloch. Hier gab es zur Landesgartenschau 2002 einen erfrischenden Wasserstrahl. 

Bis 1934 floss an dieser Stelle der Röder-Neugraben in den Röder-Mühlgraben (Große Röder) und bildete das ursprüngliche Nixloch. Hier soll nach einer alten Sage der Wasserkobold Nix gehaust haben. Er war das Großenhainer Maskottchen zur Landesgartenschau und zum Tag der Sachsen vor fünf Jahren.