Hartha. Seit etwa einer Woche sitzt der mutmaßliche Serieneinbrecher, der seit etwa einem Jahr in mehr als 100 Gartenlauben vor allem in Hartha und Umgebung eingebrochen sein soll, in Untersuchungshaft. Im Zusammenhang mit der kürzlich erfolgten Festnahme des unter Tatverdacht stehenden 38-jährigen Harthaers, konnten die ermittelnden Polizeibeamten weiteres Diebesgut sicherstellen. Einige der Dinge lassen sich allerdings erneut keinen konkreten Geschädigten zuordnen, so die Ermittler. Es handelt sich dabei um einige Elektrokleingeräte (teilweise noch in Behältnissen), Bit-Sätze, diverse andere Werkzeugeinzelteile, Ferngläser und Schlüsselbunde. Und auch ein Fuchsfell ist noch immer herrenlos. Wie bereits in der ersten Präsentation von Diebesgut, bei der ein Großteil der gestohlenen Dinge den Besitzern zurückgegeben werden konnte, wollen die Polizeibeamten den Einbruchsopfern die Gelegenheit geben, ihr Eigentum zu identifizieren und zurückzuerhalten.
Wer erkennt sein Eigentum?
„Wir planen in der kommenden Woche nochmals zwei Termine, um den Geschädigten unkompliziert die Möglichkeit einzuräumen, ihr identifiziertes Hab und Gut zurückzubekommen“, teilt Andrzej Rydzik, stellvertretender Pressesprecher der Polizeidirektion Chemnitz mit. Diesmal soll die Präsentation jedoch in den Räumlichkeiten des Polizeistandortes Hartha in der Karl-Marx-Straße stattfinden.
Diese beschlagnahmten Gegenstände sind im Rahmen der regulären Sprechzeiten am Dienstag, den 6. November in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr und am Donnerstag den 8. November in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr- in Hartha zu besichtigen.
Die Polizei empfiehlt, eventuell noch vorhandene Rechnungsbelege oder andere Nachweise über das Eigentum, mitzubringen. (DA/vt)