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Umgestürzter Kran auf dem Hochwald wird abgebaut

In der Nacht zum 25. Januar war der Baukran auf dem Gipfel des Oybiner Hochwalds zusammengebrochen. Zur Stunde läuft die Bergung.

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So lag der Baukran seit Ende Januar auf dem Gipfel des Oybiner Hochwalds. Mit schwerem Gerät werden die Teile jetzt geborgen.
So lag der Baukran seit Ende Januar auf dem Gipfel des Oybiner Hochwalds. Mit schwerem Gerät werden die Teile jetzt geborgen. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Heute hat auf dem Gipfel des Hochwald die Bergung des zertrümmerten Baukrans begonnen.

Die Firma BMZ Baumaschinenzentrum Oberland, die den großen Kran für die Sanierung der Hochwaldbaude vermietet hatte, musste dafür mit schwerem Gerät anrücken.

Der Baukran war in der Nacht zum 25. Januar unterhalb der Fahrerkabine auseinandergebrochen und eingestürzt. Das Wrack einschließlich der Fahrerkabine lag seitdem quer über dem Gipfel. Glück im Unglück: Weil der Absturz in der Nacht passierte, waren keine Personen auf dem Gipfel und kein Kranführer in der Kabine.

Zum Zeitpunkt des Einsturzes hatte der Kran schon einige Tage stillgestanden. Für die Bauarbeiten wurde er nicht mehr gebraucht und war auch schon abgemeldet. Wie es zu dem Einsturz kommen konnte, dazu äußert sich der Geschäftsführer des Baumaschinenzentrums nicht. Mit zwei schweren Lastkränen werden die Teile jetzt vom Gipfel gebracht. (SU/ju)