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Copitz wird aufgehübscht

Fachleute sanieren derzeit mehrere Wohnblöcke an der Professor-Roßmäßler-Straße. Für die Mieter wird es schöner, aber nicht teurer.

Von Mareike Huisinga
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Auf der Professor-Roßmäßler-Straße in Pirna wird die Außenfassade erneuert.
Auf der Professor-Roßmäßler-Straße in Pirna wird die Außenfassade erneuert. © Daniel Schäfer

Copitz putzt sich heraus. Einige Häuser in der Professor-Roßmäßler-Straße sind derzeit gut eingehüllt und mit Gerüsten versehen. Die vier Häuser mit den Eingängen 2 bis 40 gehören der Wohnungsgenossenschaft „Sächsische Schweiz“ eG Pirna (WGS). "Wir führen dort seit April Arbeiten zur Fassadenrenovierung und die Sanierung der Kellerabgänge durch", sagt WGS-Vorstand Matthias Staude.

Die Arbeiten an den Gebäuden Professor-Roßmäßler-Straße 22-30 und 32-40 wurden bereits abgeschlossen. An den Gebäuden mit den Eingängen 2 bis 10 und 12 bis 20 renovieren Fachleute derzeit die Hauseingangsseiten. An den Giebel sollen zusätzlich noch Giebelbilder angebracht werden, so Staude.

Arbeiten werden im Oktober abgeschlossen

Die gute Nachricht: Teurer wird es für die Mieter nicht. "Es werden keine Mieten erhöht", betont Matthias Staude. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein. Beschwerden wegen Lärm- oder Staubbelästigung lägen nicht vor, so der WGS-Chef.

Aber nicht nur die Wohnungsgenossenschaft legt sich ins Zeug und wertet ihre Häuser in diesem Stadtteil auf. Auch die Wohnungsgesellschaft Pirna (WGP) ist am Start. Die Wohnanlagen Professor-Roßmäßler-Straße mit den Hauseingängen 1 bis 5, 7 bis 11 und 13 bis 17 wurden bereits 2020 erneuert. Fachleute brachen unter anderem die alten Balkonanlagen ab und ersetzten sie durch neue. In diesem Zuge wurden auch die Fassaden neu gestaltet und renoviert, sagt Sören Sander von der WGP-Geschäftsführung.

Da die WGP nicht alleiniger Eigentümer ist, wollte Sören Sander zu den Investitionskosten nichts sagen. "Im Wesentlichen handelt es sich bei den Arbeiten um eine Instandhaltung, der keine Mieterhöhung folgt", sagte der WGP-Mitarbeiter damals auf Nachfrage von Sächsische.de.