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Bürgermeister setzt Struppener Narren vor die Tür

Am 11. November beginnt die neue Faschingssaison. Doch im Vorfeld gibt es Aufregung um eine Kündigung in Struppen. Noch ist aber das letzte Wort nicht gesprochen.

Von Heike Sabel
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Der Struppener Mittelgasthof gehört der Gemeinde und wird vom Faschingsverein genutzt.
Der Struppener Mittelgasthof gehört der Gemeinde und wird vom Faschingsverein genutzt. © Karl-Ludwig Oberthür

Wenn selbst den Narren das Lachen vergeht, muss dafür schon einen heftigen Grund haben. Den Struppenern droht plötzlich ihre Veranstaltungsstätte abhandenzukommen. Dass der seit Ende 2014 leerstehende Mittelgasthof kein Traumort ist, ist den Struppener klar, doch sie haben immer das Beste draus gemacht. Nun aber hat der Bürgermeister dem Verein Ende Juni fristgemäß zum Jahresende gekündigt. Der Verein soll das Objekt schlüsselfertig mit Rückbau zum 31. Dezember zurückgeben. Das hat den Verein getroffen und rund 50 Leute in die jüngste Sitzung des Gemeinderates getrieben.

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