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SOE: Wer macht mit beim Denkmaltag?

Bis 31. Mai werden besonders geschichtsträchtige Stätten in Sächsischer Schweiz und Osterzgebirge gesucht. Das muss nicht immer ein großes Schloss sein.

Von Katarina Gust
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Das sanierte Pfarrhaus in Porschendorf konnte letztes Jahr zum Denkmaltag besichtigt werden. Dazu lud Dirk Häntzschel ein.
Das sanierte Pfarrhaus in Porschendorf konnte letztes Jahr zum Denkmaltag besichtigt werden. Dazu lud Dirk Häntzschel ein. © Archivfoto: Marko Förster

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge will sich auch in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals beteiligen. Am 11. September sollen verschiedene geschichtsträchtige Bauten und Stätten ihr Türen für Besucher öffnen und zum Entdecken einladen.

Das muss nicht immer ein bekanntes Schloss sein. Mitmachen kann jeder, der sich mit großem Engagement für den Erhalt und die Belebung ihres Baudenkmals einsetzt. Das können zum Beispiel Eigentümer eines schlichten Bürger- oder Fachwerkhauses, eines Umgebindehauses, eines Rittergutes oder einer Wehranlage, einer Kirche oder eines historischen Parks. Der Denkmaltag will all diesen Besitzern die Möglichkeit geben, in die Rolle eines Historikers oder Detektivs zu schlüpfen und Besuchern die Bausubstanz oder Geschichte ihres Kulturdenkmals vorzustellen.

Denkmaleigentümer und andere Veranstalter aus dem Landkreis können ihre historischen Stätten und Bauten ab sofort für den Tag des offenen Denkmals anmelden. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.

Das Motto des diesjährigen Denkmaltages am 11. September lautet "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz". Dabei wird unter anderem den Fragen nachgegangen, welche Spuren menschliches Handeln über die Jahrhunderte hinweg hinterlassen hat und welche "Taten" im und am Bau verübt wurden.