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Kommentar zur OB-Wahl in Pirna: Hetze darf nie normal werden

Pirna bekommt Deutschlands ersten AfD-Oberbürgermeister. Auch wenn die Stärke des Wahlsiegers Tim Lochner eher die Schwäche der Konkurrenz war: Für die Partei ist es ein Meilenstein.

Von Domokos Szabó
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Der AfD-Kandidat Tim Lochner gibt in Pirna seine Stimme ab. "Als Schwäche darf auch gelten, dass die Mobilisierung von Wählern aus der bürgerlichen Mitte nur mangelhaft gelungen ist."
Der AfD-Kandidat Tim Lochner gibt in Pirna seine Stimme ab. "Als Schwäche darf auch gelten, dass die Mobilisierung von Wählern aus der bürgerlichen Mitte nur mangelhaft gelungen ist." © Daniel Förster

Pirna. In der sächsischen Stadt Pirna ist es passiert, was viele befürchtet und manche auch herbeigeredet haben. Mit 38,5 Prozent der abgegebenen Stimmen ist zum ersten Mal in Deutschland ein Kandidat der AfD zum Oberbürgermeister gewählt worden. Bei einer Wahlbeteiligung von 53,8 Prozent konnte ein Fünftel der Wahlberechtigten den Tischlermeister Tim Lochner für die nächsten sieben Jahre zum Stadtoberhaupt machen.

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