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Letzte Rettung: So läuft die Notsicherung an der Königsteiner Zeibigmühle

Die über 300 Jahre alte Mühle ist teilweise in sich zusammengefallen. Um den Rest zu sichern, wird großes Gerät aufgefahren. Dennoch ist viel Handarbeit nötig.

Von Katarina Gust
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Bauunternehmer Alexander Walla vor der Zeibigmühle in Königstein: "Bis spätestens Himmelfahrt soll das Mühlengebäude leer sein."
Bauunternehmer Alexander Walla vor der Zeibigmühle in Königstein: "Bis spätestens Himmelfahrt soll das Mühlengebäude leer sein." © Daniel Schäfer

Für diesen Job muss man schwindelfrei sein. Es geht hoch hinaus - auf knapp 20 Meter. Meter um Meter zieht der Mobilkran die Arbeitsbühne auf die richtige Höhe und in die richtige Position. Die zu halten ist gar nicht einfach. Der starke Wind, der an diesem Tag durchs Bielatal in Königstein pfeift, lässt die Arbeitsbühne wie ein Pendel hin und her schwingen. Für die Festung Königstein, die im Hintergrund thront, haben die Arbeiter keine Augen. Ihr Blick ist auf ein anderes historisches Denkmal in Königstein gerichtet: die rund 300 Jahre alte Zeibigmühle. Zumindest auf das, was vom historischen Mühlengebäude und Mühlenturm übrig ist.

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