Mitarbeiter erhalten nach der Corona-Prämie nun in knapp zwei Jahren bis zu zwölf Prozent mehr Lohn. Das ist dann der branchenübliche, der weiter steigen soll.
In Zeiten, da alles teurer wird, ist das eine gute Nachricht - zumindest für die Mitarbeiter der Fluorchemie Dohna. Geschäftsführung und Gewerkschaft haben die Einführung der Entgelttabelle der Chemischen Industrie (Ost) und die Angleichung der Löhne bis November 2023 vereinbart. Das bedeutet eine Lohnsteigerung von bis zu zwölf Prozent innerhalb von 21 Monaten. Die Vereinbarung tritt rückwirkend zum 1. März dieses Jahres in Kraft, teilt Gewerkschaftssekretär Norbert Winter mit.