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Königsteiner Schaufenster-Geschichten

So viele leere Geschäfte. Ein Spaziergang durch die Stadt kann traurig machen. Oder auf eine Idee bringen.

Von Heike Sabel
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"Wissen Sie das?" Annemarie Mühlhaus und Wolfgang Göschel beim historischen Fachsimpeln während des Schaufenster-Spaziergangs durch Königstein.
"Wissen Sie das?" Annemarie Mühlhaus und Wolfgang Göschel beim historischen Fachsimpeln während des Schaufenster-Spaziergangs durch Königstein. © Marko Förster

Leere Schaufenster sind wie ausgestochene oder zumindest blinde Augen. Königstein hat viele davon. Zu viele. Dass in den leeren Geschäften wieder etwas verkauft wird, ist oft eher unwahrscheinlich. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, die nicht nur von Königstein abhängen. Gerade jetzt sind Neueröffnungen selten und jede ein noch größeres Risiko als ohnehin schon. Bleiben zwei Möglichkeiten: die leeren Schaufenster leer bleiben lassen und sich ärgern oder sie nutzen. Der Künstler Wolfgang Göschel hat sich für die zweite Variante entschieden. Mit anderen Königsteinern und auch der Schule wurden nun sechs Fenster gestaltet. Es gibt viel Geschichte und etwas Zukunft zu sehen.

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