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Nach Bilder-Eklat in Pirna: Ist das Kunst oder muss das weg?

Noch immer wogt ein Streit über ein Werk des Malers Christopher H. Simpson. Dabei bedarf wohl nicht nur sein Bild einer kritischen Einordnung.

Von Thomas Möckel
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Christopher H. Simpson und sein umstrittenes Bild (r.): "Kunst darf auch mal provokant sein."
Christopher H. Simpson und sein umstrittenes Bild (r.): "Kunst darf auch mal provokant sein." © Marko Förster/Daniel Förster/Montage: SZ

Wie sehr Kunst polarisieren kann, zeigt sich aktuell in Pirna an einem Bild des deutsch-britischen Künstlers Christopher H. Simpson, schon viele Jahre mit seinem Atelier in Stadt Wehlen beheimatet. Sein jüngstes Werk hatte er für den Tag der Kunst in Pirna geschaffen, der diesmal unter dem Motto „Zwischenwelten“ stand, er gab dem Bild den Titel „Durch die Ampel, mit der Ampel, für die Ampel – zwischen kaiserlicher Macht und ein Kesselbuntes voll Sachzwangspolitik“.

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