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Pirna: Hier wird bald wieder zugepollert

Im Dezember geht die neue Technik an der Jacobäerstraße in Betrieb. Wer dann passieren will, muss sich bis dahin eine spezielle Karte holen.

Von Thomas Möckel
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Polleranlage an Pirnas Jacobäerstraße:  Sie lässt sich ab Dezember nur noch mit den neuen Transponderkarten bedienen.
Polleranlage an Pirnas Jacobäerstraße: Sie lässt sich ab Dezember nur noch mit den neuen Transponderkarten bedienen. © Thomas Möckel

Als Pirna im vergangenen Jahr die Jacobäerstraße sanieren und mit dem in der Altstadt einheitlichen Pflasterbelag herrichten ließ, wurde an der Zufahrt von Grohmannstraße aus auch eine neue Polleranlage installiert. Nach Angaben des Rathauses soll diese Technik, die die Zufahrt zur Fußgängerzone reguliert, am 1. Dezember in Betrieb gehen.

Wer dann künftig die Zu- und Ausfahrt passieren will, braucht dafür eine spezielle Transponderkarte. Anwohner der Fußgängerzone, die eine Be- und Entladekarte oder eine Bewohnerparkkarte für die Fußgängerzone besitzen, können sich die neue Transponderkarte ab sofort während der Öffnungszeiten an der Rezeption des Bürgerbüros im Erdgeschoss des Rathauses abholen. Ausgehändigt wird die Karte nur persönlich unter Vorlage eines gültigen Personaldokuments und der Chipkarte für die bisherige Anlage.

Gewerbetreibende sowie Berechtigte mit einer Ausnahmegenehmigung zum Befahren der Fußgängerzone können die neue Transponderkarte gegen eine Gebühr von 30 Euro im „Fachdienst 32.3“ im ersten Obergeschoss des Rathauses im Zimmer 113 erwerben. Gegen Vorlage der alten Chipkarte kann die in der Vergangenheit gezahlte Kaution ausgezahlt oder verrechnet werden.

In den festgelegten Lieferzeiten – montags bis freitags von 6 bis 10 Uhr und von 17 bis 20 Uhr sowie sonnabends von 6 bis 10 Uhr – wird die Polleranlage ab 1. Dezember wieder automatisch geöffnet. Zu anderen Zeiten können die Poller dann nur von Berechtigten mit der speziellen Transponderkarte für die Durchfahrt versenkt werden.