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Neue Chefin beim Kreissportbund SOE

Natascha Hofmann kehrt aus Berlin an die Elbe zurück. Gleich am ersten Tag hat sie schon ein wichtiges Thema auf dem Tisch.

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Natascha Hofmann ist neue Geschäftsführerin des Kreissportbunds SOE in Pirna. Die 26-jährige hat Betriebswirtschaft studiert und ist im KSB keine Unbekannte.
Natascha Hofmann ist neue Geschäftsführerin des Kreissportbunds SOE in Pirna. Die 26-jährige hat Betriebswirtschaft studiert und ist im KSB keine Unbekannte. © Daniel Schäfer

Die 26-jährige Natascha Hofmann ist neue Geschäftsführerin des Kreissportbunds Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der KSB gilt mit weit über 40.000 Mitgliedern in gut 300 Vereinen als größte ehrenamtliche Organisation im Landkreis. Am Montag wurde Hofmann von Präsident Roland Matthes, Vize-Präsident Volker Hegewald und Vorgänger Dietmar Wagner in ihr neues Amt eingeführt.

Natascha Hofmann hatte zunächst eine Ausbildung als Hotelfachfrau absolviert und studierte später Betriebswirtschaftslehre und Dienstleistungsmanagement. Zuletzt arbeitete sie in Berlin als Media-Producerin bei einem IT-Dienstleister. Nun wohnt sie in Dresden und steht künftig in der KSB-Geschäftsstelle in Pirna sieben Mitarbeitern und einigen Berufsakademie-Studenten vor. Neben ihrem Job will sie noch einen Masterabschluss mit dem Thema strategische Unternehmensführung erwerben.

Als Geschäftsführerin folgt sie auf Dietmar Wagner nach, der nach über 21 Jahren Ende April in den Ruhestand geht. Die zeitliche Überlappung soll ihr helfen, sich einzuarbeiten und eine gute Übernahme der Geschäfte hinzubekommen. Ihrem Team verspricht sie einen kooperativen Führungsstil. "Wir werden den Teamgedanken leben", sagte sie. Von 2018 bis 2020 arbeitete Hofmann bereits beim KSB und kümmerte sich um Veranstaltungen. Um eine Veranstaltung geht es auch bei den ersten Aufgaben, die auf ihrem Tisch liegen. Am Donnerstag findet der Ehrenamtstag statt, an dem auch einige Auszeichnungen vergeben werden. (SZ)