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Wo Pirna ein neues Gewerbegebiet bekommt

Auf dem Dreieck zwischen B172 und Glashüttenstraße, über das einst ein Gleis ging, sollen sich Betriebe ansiedeln. Einen Interessenten gibt es bereits.

Von Thomas Möckel
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Abzweig B172/Glashüttenstraße in Pirna: Auf der Ecke hinter der Hecke soll ein kleines Gewerbegebiet entstehen.
Abzweig B172/Glashüttenstraße in Pirna: Auf der Ecke hinter der Hecke soll ein kleines Gewerbegebiet entstehen. © Karl-Ludwig Oberthür

Eines ist in Pirna schon seit mehreren Jahren rar: Gewerbegrundstücke. In der Stadt gibt es so gut wie keine Flächen mehr, auf denen sich Betriebe ansiedeln oder erweitern können. In den drei großen Gewerbegebieten „An der Elbe“, „Copitz-Nord“ und auf dem Sonnenstein sind keine freien Areale mehr zu haben.

Größere Industriebrachen, die sich noch als Gewerbeflächen entwickeln lassen würden, gibt es in Pirna nicht. Der geplante „Industriepark Oberelbe“ (IPO) entlang des Pirnaer Autobahnzubringers, der auch große Grundstücke für große Ansiedlungen bieten soll, lässt weiter auf sich warten. Daher muss die Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna (SEP) seit geraumer Zeit schon immer wieder ansiedlungswillige Unternehmer vertrösten oder ihnen gar absagen.

Um zumindest einen Teil der Nachfragen zu befriedigen, nehmen die Stadtentwickler auch kleinere Areale ins Visier. So entstand beispielsweise in Copitz an der Lohmener Straße auf dem Gelände, auf dem früher die Bahntrasse in die Herrenleite verlief, ein kleines Gewerbegebiet. Dort befindet sich unter anderem die neue DRK-Rettungswache. Und nun kommt ein weiteres hinzu, auf der anderen Elbseite, verkehrsgünstig gelegen. Sächsische.de stellt die Details vor.

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