Plauen. Die zweite Nacht infolge ist im Keller eines Mehrfamilienhauses in Plauen ein Feuer ausgebrochen - dieses Mal sind vier Bewohner leicht verletzt worden. Insgesamt neun Menschen seien in der Nacht zum Donnerstag in Sicherheit gebracht worden, teilte die Polizei mit. Vier Hausbewohner kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand könne man weder einen technischen Defekt noch eine Brandstiftung ausschließen, hieß es. Die Ermittlungen dauern noch an. Das Gebäude sei derzeit wegen beschädigter Versorgungsleitungen nicht bewohnbar. Der Sachschaden stand zunächst noch nicht fest.
Erst in der Nacht zu Mittwoch hatte es in einem Mehrfamilienhaus in Plauen gebrannt. Dort waren elf Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses durch die Feuerwehr evakuiert worden. (dpa mit SZ)