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Zittauer erkannte Tadeus Punkts Talent

Fernseh-Puppenspieler Heinz Fülfe war auch begabter Schnellzeichner. Als Kind gab ihm Zeichenlehrer Adolf Schorisch Tipps.

Von Bernd Dreßler
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Heinz Fülfe (1920-1994), hier als Tadeus Punkt mit Struppi, kam über die Puppenbühne "Die Pirnaer" zum DDR-Kinderfernsehen und führte unter anderem Mauz, Hoppel, Borstel und Frau Elster.
Heinz Fülfe (1920-1994), hier als Tadeus Punkt mit Struppi, kam über die Puppenbühne "Die Pirnaer" zum DDR-Kinderfernsehen und führte unter anderem Mauz, Hoppel, Borstel und Frau Elster. © SZ/Archiv

"Ich bin der Zeichner Tadeus Punkt und will euch heute eine Geschichte erzählen. Eigentlich will ich sie zeichnen…." So trat am 11. Juni 1959 erstmals ein Mann mit Malerkittel, Baskenmütze und Riesenbleistift im Sandmännchen, dem Abendgruß des DDR-Kinderfernsehens, auf. Es war der Puppenspieler Heinz Fülfe. Wenn er an der Staffelei Lehrreiches und Lustiges mit dem Zeichenstift erzählte, war stets der Hund Struppi dabei, eine Puppe, die Heinz Fülfe selbst führte und der er als Bauchredner seine Stimme gab.

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