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Gericht: High Noon in der Neustadt

Für einen Dresdner Autofahrer endete ein hässliches Fahrmanöver zum Nachteil eines Fahrradfahrers glimpflich. Der aber hatte Unterstützer.

Von Alexander Schneider
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Am Amtsgericht Dresden hat sich nun der Einspruch eines Autofahrers gegen einen Strafbefehl dreifach gelohnt.
Eine Statue der Justitia hält eine Waage in ihrer Hand. Am Amtsgericht Dresden hat sich nun der Einspruch eines Autofahrers gegen einen Strafbefehl dreifach gelohnt. © Symbolbild: David-Wolfgang Ebener/dpa

Radler und Autofahrer, sie werden einfach keine Freunde mehr. Jedenfalls nicht in Dresden, am wenigsten wohl im Szeneviertel Neustadt. Am Dresdner Amtsgericht musste sich nun ein 49-Jähriger wegen Nötigung und Beleidigung verantworten. Er hatte einen Strafbefehl, in dem er zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro und einem zweimonatigem Fahrverbot verurteilt worden war, nicht akzeptiert.

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