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Berufspendler ärgert sich über Zugausfälle

Ein Gröditzer fährt in der Woche täglich nach Riesa – und kämpft mit Problemen. Das Bahnunternehmen verteidigt sich.

Von Eric Weser
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Tobias Grieshammer aus Gröditz am Bahnhof in Riesa: Der 36-jährige Berufspendler hat in letzter Zeit des Öfteren mit Zugausfällen zu tun. Seit Jahresanfang hat er das Ganze zehnmal erlebt, an einigen Tagen auf der Hin- und Rückfahrt.
Tobias Grieshammer aus Gröditz am Bahnhof in Riesa: Der 36-jährige Berufspendler hat in letzter Zeit des Öfteren mit Zugausfällen zu tun. Seit Jahresanfang hat er das Ganze zehnmal erlebt, an einigen Tagen auf der Hin- und Rückfahrt. © Eric Weser

Gröditz. Von Gröditz nach Riesa und zurück. Seit einem Jahr ist das Tobias Grieshammers tägliche Pendelstrecke zur Arbeit. Reine Fahrtzeit mit der Bahn? Jeweils eine Viertelstunde, erzählt der Mitarbeiter eines Büros für Finanzdienstleistungen. „Vorher war ich in Großenhain tätig. Da fuhr leider nur der Bus.“ Bis zu anderthalb Stunden habe der Arbeitsweg da pro Strecke gedauert. 

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