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Corona: Als Stadtführer allein unterwegs

Robert Noack verdient als Freiberufler nun kein Geld. Wann er wieder Gäste durch Dresden lotsen kann, weiß er nicht. Was bleibt Menschen wie ihm - außer Hartz IV?

Von Nadja Laske
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Leere vor dem Fürstenzug: Wo sich normalerweise Touristen drängen, steht Stadtführer Robert Noack allein auf weiter Flur.
Leere vor dem Fürstenzug: Wo sich normalerweise Touristen drängen, steht Stadtführer Robert Noack allein auf weiter Flur. © Sven Ellger

Dresden. Mit etwas Pathos könnte Robert Noack vom Schwarzen Freitag sprechen. Aber das passt nicht zu ihm. Dass es ausgerechnet Freitag der 13. war, an dem er seine letzte Gruppe durchs Dresdner Residenzschloss führte, wirkt trotzdem schicksalhaft ironisch. Der 13. März ist das Datum, an dem der Stadtführer sein letztes Geld verdiente.

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